Islamische Gemeinschaft Frauenfeld zieht Baugesuch für „Vereins- und Kulturzentrum“ zurück

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Die Islamische Gemeinschaft Frauenfeld plante an der Schaffhauserstr. 74b (A7 West) ein „Vereins- und Kulturzentrum“, mit Gebetsräumen und Cafeteria für bis zu 120 Personen. Anwohner haben dagegen Rekurs erhoben. Mit Erfolg, denn die Gemeinschaft hat das Baugesuch am 1.11.2010 zurückgezogen und die Islamische Gemeinschaft muss die rekursführenden Anwohner gemäss Entscheid des Departementes für Bau und Umwelt vom 4.11.2010 für ihre Aufwendungen entschädigen. Rechtsanwalt Hermann Lei, der Vertreter der Anwohner im Rekursverfahren, ist sehr zufrieden: „Es ist nun klar, dass die Islamische Gemeinschaft und die zuständigen Behörden endlich eingesehen haben, dass das Projekt nicht bewilligungsfähig ist. Insbesondere die Parkplatzsituation war ungenügend.“ Dass die Stadt Frauenfeld ein Projekt bewilligen wollte, das von vornherein nicht bewilligungsfähig war, ist für die rekursführenden Anwohner unverständlich. Sie stören sich weiterhin an der Verfahrensführung der Stadt: „Bevor wir unseren Anwalt eingeschaltet haben wurden wir von der Stadt nicht ernst genommen und lumpig behandelt, dabei zeigt es sich nun, dass wir doch recht hatten.“

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