Entwaffnungsinitiative ist eine Gefahr für die Freiheit

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In unserer freiheitlichen, demokratischen, föderalistischen Ordnung sind wir Bürger der Souverän. Als höchste Macht bestimmen wir über Verfassung und Gesetze. Über dem Stimmvolk steht niemand mehr. Und weil die versammelte Bürgerschaft die höchste Macht ist, liegt bei ihr letztlich auch die bewaffnete Rückversicherung unserer Ordnung.

Die Bürger gründeten, bildeten und verteidigten diesen Staat. Darum sind die bewaffneten Bürger keine Gefahr, sondern Ausdruck wie auch Garant der Freiheit – handle es sich nun um Milizsoldaten, Waffensammler, Jäger oder Schützen.

Die Schweiz kannte denn auch nie ein stehendes Heer. Unsere Armee ist nur als Milizarmee denkbar. Als eine Armee bewaffneter Bürger. So bleibt die Organisation transparent und eine Machtballung wird verhindert. Es ist dies die bestmögliche und demokratischste Kontrolle von Streitkräften.

Diese Auffassung zieht sich durch die Geschichte unseres Landes und liegt der freiheitlichen Schützen- und Waffentradition zugrunde. Ganz im Unterschied zu Staaten mit aristokratischer oder autoritärer Vergangenheit hat bei uns das Volk seit jeher Waffen getragen. Etwas anderes war gar nicht möglich, weil es in der freien Schweiz nie einen Herrscher gab, der das Volk hätte entwaffnen können. Das soll so bleiben. In der Schweiz soll es über dem Volk keine Gewalt geben – auch keine Verwaltungsinstanz –, welche ihm den Waffenbesitz verbietet.

Die Entwaffnungsinitiative ist deshalb abzulehnen.

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